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Mi, 25. Dezember 2024

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Die Känguru-Chroniken

Die Känguru-Chroniken

 von Marc-Uwe Kling

ISBN: 978-3-548-37623-3
Systematik: R 11
Verlag: München : Ullstein
Erscheinungsjahr: 2016
Schlagworte:
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R 11
Kling, Marc-Uwe:
Die Känguru-Chroniken : Ansichten eines vorlauten Beuteltieres / Marc-Uwe Kling. - 4. Aufl. - München : Ullstein, 2016. - 257 S. - (Die Känguru Triologie ; 1)
NE: GT

ISBN 978-3-548-37623-3 Buch Festeinband

3 Bände zusammen 28 ?

KÄNGURU ; SATIRE ; CHRONIK

"Kannst du heute mal bezahlen?" Fragt das Känguru nach dem Essen. "Heute?", frage ich. "Mal?", frage ich. "Ich muss immer bezahlen, weil du nie Geld mitnimmst." "Tja", sagt das Känguru lächelnd. "So ist das in der Welt. Der eine hat den Beutel, der andere das Geld." Verrückte Alltagserlebnisse einer ziemlich seltsamen Zweierbeziehung zwischen einem dreisten Känguru und dem reichlich naiven Klein-Künstler Marc-Uwe. Nichts ahnend geht der Ich-Erzähler Marc-Uwe an die Tür und sieht sich mit einem Känguru konfrontiert. Das ist ihm haushoch überlegen, was Skrupellosigkeit, Unverschämtheit und Geschäftssinn anbelangt. Schnell zieht das Beuteltier bei Marc-Uwe ein und übernimmt bald das Kommando. In ganz kurzen Kapiteln schildert der 2-fache deutsche Poetry-Slam-Meister Marc-Uwe Kling, dessen Debüt "Wenn alle Stricke reißen, kann man sich nicht mal mehr aufhängen" (IN 50/08) Beachtung fand, den Alltag der beiden. Kurze Dialoge über Hirngespinste, Heimat, Zensur, das Baader-Meinhof-Quartett, reihen sich nahtlos ein in die lange Liste von Miniatur-Szenen in der Stadt, vor dem Tresen oder auf dem Friedhof. Angereichert mit gesellschaftlichen wie politischen Seitenhieben entfaltet diese Art von gepflegtem Nonsens einen ganz eigenartigen Humor, der wahrscheinlich viel besser wirkt, wenn man ihn hört, als wenn man ihn so geballt liest